Zwischen 10:00 und 11:00 Uhr starten wir nach Frühstücken und Packen in unseren Urlaub.
Das Entertainement Programm startet auf der Rückbank kurz hinter Derneburg mit Wickie.
Nachdem unsere Autobahnetappe kurz hinter Wolfsburg abgeschlossen ist, medet sich Leo mit leichtem Unwohlsein.
So machen wir Mittagspause bei Stullen auf einem kleinen Parkplatz.
Ohne weitere Vorkommnisse kommen wir ganz entspannt kurz nach 14 Uhr
im Schlosshotel Tangermünde
, an.
Gleich nach dem Einchecken trefen wir die
ersten Bekannten aus Hildesheim. Um 15:30 Uhr startet die tolle Party von Hauke mit Kaffee und Kuchen.
Danach gibt es in 2 Gruppen eine kurze Stadtführung durch Tangermünde. Nach dem Essen läuft für die Eltern Tanzmusik und
für die Kinder Madagaskar.
Nach viel zu kurzen Stunden geht es im gemühtlichen Zimmer ins Bett.
Um 9h nehmen wir unser Frühstück vom üppigen und leckeren Frühstücksbuffet, danach besteigen wir den Kapitelturm des Schlosses mit einer Führung.
Wir gehen den Hafen entlang bis zu einem Kaffee, das noch vor einigen Wochen in der Elbe lag. Nach einer kurzen Pause vollenden wir unseren Stadtrundgang durch Tangermünde. Zurück im Hotel geht es in die Kaisertherme. Da Schwimmen hungrig macht, wird beim Bäcker für die Kafferunde eingekauft. Das Abendessen gibt es in den Exempel Gaststuben . Bei Kuhschwanzbier, Schülerbier, Erdbeernektar, Käsefuß mit Schuhsohle, Tafellappen, Schulkantine und gebratenen Ziegenkäse lassen wir es uns gutgehen. Etwas beengt sitzen wir dabei in alten Schulbänken.Eine Stunde früher als am Vortag entern wir das Frühstücksbuffet.
Nachdem wir uns richtig gut satt gegessen haben, machen wir uns ans Packen und starten nAch Dresden.
Die Alsterdetektive begleiten uns bis Magdeburg; um dort von Wicki und den starken Männern abgelöst zu werden.
Wegen des schlechten Wetters sparen wir uns die Pausen und sind unerwartet früh zur Mittagszeit in Dresden.
Dort folgen wir der Empfehlung der Grosseltern und haben ein erlebnisreiches Mittagessen im
Restaurant Schwerelos
.
Gegen 8 Uhr läßt sich das erste Gepolter von Leo und Max aus dem Dachgeschoss vernehmen.
Mama holt zum Frühstück frische Brötchen.
Da einige Einkäufe anstehen, geht es im Laufe des Vormittages zum nächstgelegenen Kaufland.
Mit vier hungrigen Oppermännern wird der Einkaufswagen schnell voll.
Nach einer leckeren Pizza im Ferienhaus und einer kleinen Pause geht es mit Dresdencard und Strassenbahn in die Innenstadt:
Alter Markt.
Der Springbrunnen dort hat so seine Tücken, so dass wir bei Charme und Anmut gleich noch eine trockene Hose für Max kaufen.
Über Frauenkirche und Brühlsche Terassen geht es zum Schloss.
Dort sehen wir uns im Riesensaal die Rüstkammer an.
Auf dem Weg nach draussen besichtigen wir noch die türkische Kammer.
Mit zwei Runden um die Frauenkirche finden wir dann endlich auch den Geldautomaten der Sparkasse,
der sich im Foyer des Hilton versteckt.
Das Abendessen geniessen wir im Restaurant Dampfschiff
in der Münzgasse.
Ein Klopfen an der Tür und das Geburtstagskind steht bei den Eltern im Schlafzimmer.
Nachdem ordentlich Geburtstagslieder gesungen sind, geht der Leo zu seinem Geburtstagstisch im Wohnzimmer.
Der Vormittag ist schnell mit den Geschenken verbracht.
Noch vor 8 Uhr schmeissen die jungen Herren die Eltern aus dem Bett.
Nach dem Frühstück geht es mit Straßen und S-Bahn nach Königstein 31 km Elbaufwärts.
Unter anfänglichem Protest und geknöre geht es 45 min. aufwärts zu über 800 Jahre alten
Festung Königstein.
Vor dem Eingang zur Festung beobachten wir eine Gruppe Bergsteiger, die die steile Festungswand für Bergungs-
und Kletterübungen nutzen.
In der Feste angekommen wird der erfolgreiche Aufstieg mit einem Softeis begangen.
Bei einer Runde um die Festungsmauer geniessen wir die Aussicht ins Elbsandsteingebirge.
Wir beschliessen den Rundgang bei einer Thüringer Rostbratwurst am Fusse der Festung.
Mittlerweile gut gelaunt geht es zur S-Bahnstation.
Heute dürfen die Eltern bis zwanzig vor zehn ausschlafen.
Mama besorgt das Frühstück, heute sogar mit Dresdner Eierschecke.
Zunächst ist für die jungen Herren ein wenig Lernprogramm angesagt.
Gegen 12:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Strassenbahn. Danach geht es mit der S3 von Dresden Hauptbahnhof
nach Friedrichstal-Hainsberg.
Dort steigen wir um in die Lössnitztalbahn.
Auf schmaler Spur geht es bis Dippoldiswalde weiter. Alle vier geniessen wir die Fahrt durch das schmale verregnete Tal.
In Hainsberg gibt es beim Bäcker eine köstliche Zwischenmahlzeit.
Da der Leo sich beschwert hat, dass das Mittagessen zu oft aus Stullen besteht,
sehen wir zu, dass wir diesesmal früher aus dem Haus kommen.
Mit Strassen und S-Bahn geht es wieder elbaufärts, diesmal bis Rathen.
Direkt am Bahnhof finden wir das Hotel Ettrich
,
in dem wir ein tolles Mittagessen einnehmen.
Die Modellbahnwelt Rathen hat wegen des Regens leider keinen Fahrbetrieb.
Trotzdem sind zumindest Max und Papa von den Bauten der Anlage begeistert.
Mit einer Gierseilfähre geht es auf die andere Elbseite nach Niederrathen.
Wir wandern den Amselee entlang und machen uns unter Quietschen und Heulen von Max und Leo zum Basteiaufstieg.
Dort angekommen, sind die Strapazen fast vergessen und alle Vier geniessen die steilen Abgründe und die Aussicht,
die trotz Nebel und niedriger Wolken immer noch beeindruckend ist.
Beim Abstieg nach Rathen gefällt uns auch die Felsenfestung.
Auf dem Rückweg verlieren wir am Hauptbahnhof Dresden einige Zeit,
weil unsere S-Bahn wg. eines technischen Defekts ausgewechselt werden muss.
Leider beginnt heute der letzte Urlaubstag.
Nach dem Frühstück starten die Jungs mit Lernprogramm.
Nach dem leckeren Mittagessen machen wir uns auf in die Stadt.
Nach 5 Tagen ist die Dresdencard mittlerweile abgelaufen.
So müssen wir ersteinmal eine Fahrkarte kaufen.
Da der Fahrkartenautomat in der Strassenbahn Scheine nicht nimmt, die Geldkarte nicht lesen kann
und wir nicht genug Münzen haben,
steigen wir wieder aus und gehen eine Station stadteinwärts zu einem Fahrkartenautomaten,
der auch einen 10 Euro Schein annimmt. Nun geht es zur Parkeisenbahn
.
Dort machen wir mit dem Familienticket eine tolle Rundfahrt, die uns allen Vieren sehr gefällt.
Zu Fuß geht es zur gläsernen Manufaktur.
Da bereits am Vortag alle Führungen ausgebucht waren, kucken wir uns die Fertigung nur sehr kurz durch die Scheiben an.
Dann geht es mit der Strassenbahn zum Alten Markt.
Leider hat es wieder begonnen zu regnen, so dass wir im Regen die Frauenkirche besteigen.
Trotz des schlechten Wetters ist der Ausblick oben vom Turm beeindruckend.
Nur das Elbsandsteingebirge ist leider nicht zu sehen.
Wegen einer Musikveranstaltung ist eine weitere Besichtigung der Kirche leider nicht möglich.
Nach einem kurzen Schaufensterbummel geht es zum abschliessenden Abendessen in den
Altmarktkeller
.