Bayern, Starnberger See, Feldafing 2019

Samstag, 05. Oktober 2019

Wie geplant starten wir um 8 Uhr am Lindholz. Bei regnerischem Wetter kommen wir ohne jedes Problem voran und sind noch vor 11 Uhr an Fulda vorbei. Am Dreieck Fulda machen wir eine kleine Rast am Autohof Eichenzell. Frisch gestärkt und mit vollem Tank geht es weiter ab in den Süden. Trotz dichtem Verkehr kommen wir weiter ohne Probleme voran.
Bis wir doch tatsächlich auf einen Stau treffen, erfreulicherweise befindet sich direkt am Stauanfang (A9, Pfaffenhofen) ein KFC. Nach einer weiteren Stärkung hat sich der Stau in Wohlgefallen aufgelösst. So können wir uns schon um 16.30h mit Frau Pillhofer am Ferienhaus treffen.
Nach vielen ausführlichen Tipps verabschiedet sich unsere Vermieterin, und wir nachen uns auf dem Weg zum benachbarten REWE. Unsere eingekauften Köstlichkeiten laden wir am Ferienhaus ab und starten gleich durch zum Abendessen zum Makarska Grill.

erste Rast in Eichenzell bei Fulda
Max im KFC, Pfaffenhofen	Leo im KFC, Pfaffenhofen
ANGEKOMMEN	das erste Abendessen in Bayern - kroatisch

Satt, zufrieden und müde geht es zurück ins Ferienhaus.

Sonntag, 6. Oktober 2019

Zum Frühstück holt Mama die Brötchen. Wie verabredet geht es heute zum Oktoberfest. 10:28 Uhr sitzen wir in der S-Bahn. Mit der S6 geht es durch bis zur Hackerbrücke. Von dort gehen wir da entlang wo alle lang gehen ... und landen so auf der Theresienwiese.
Dort stellen wir erleichtert fest, dass sich die geballten Menschenmengen auf dem riesigen Gelände gut verteilen. Leider sind die Schlangen an den Fahrgeschäften so lang, dass wir uns weder ins Riesenrad noch in die Wilde Maus trauen.
Zum Essen gibt es zum Glück so viel Angebot und Auswahl, dass wir ohne Schlange stehen überbackene Pizza, Hacksen, Leberkäs und Makrele im Brötchen bekommen. Im Marstall-Biergarten gibt es noch die obligatorische Mass und Kaiseschmarrn zum Nachtisch.

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Oktoberfest: im Biergarten des Marstall	als Nachtisch ein "kleiner" Kaiserschmarn

Zu Fuß und mit E-Roller geht es zum Stachus und zur Liebfrauenkirche. Im Hofbräuhaus ist es zu laut. So geht nach einem Schluck im Ayinger mit der S-Bahn wieder Richtung Ferienhaus. Papa und Mama steigen schon eine Station früher in Possenhofen aus. Wiedervereint im Ferienhaus machen wir uns auf zu einer abschließenen Runde zum Gasthof Pölt.

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im Gasthof Pölt

Montag, 07. Oktober 2019

Gestern beim Abendessen hatten wir uns auf den Besuch von Schloß Neuschwanenstein als heutigen Tagesordnungspunkt geeinigt. Also setzen wir uns nach dem Frühstück mit den wieder leckeren Brötchen vom benachbarten Rewe ins Auto zur Fahrt nach Hohenschwangau.

Bei leichtem Nieselregen starten wir, fahren dann aber auch durch dicke Wolken mit viel Regen und überlegen, ob wir für DIESES Regenwetter wohl die richtigen Jacken dabei haben. Am Schloß würden wir vor dem „Aufstieg“ gerne noch unsere Stullen essen - aber bei DEM Wetter?
Doch kaum haben wir auf dem fürchterlich engen Parkplatz endlich eingeparkt, wird aus dem Regen nur noch ein sparsames Tröpfeln - als der Tupper geleert ist, scheint auch in den Wolken nichts mehr zu stecken - so geht es bei bedecktem Himmel los zum Ticket-Centrum. Dort stehen wir eine Weile ratlos in der undendlich scheinenden Schlange zu den Tickets ... nachdem wir erkennen, dass wir vermutlich 2 Stunden brauchen, um endlich an die Kasse zu kommen - um ein Ticket zu kaufen, dass wir in 1-2 weiteren Stunden dann auch tatsächlich benutzen können, entscheiden wir uns für den Schl-exit und verlassen die Schlange.

Wir fühlen uns alle Vier erleichtert und machen uns gut gelaunt auf den Weg hoch zum Schloß - und wundern uns immer wieder, welche Massen hier Anfang Oktober unterwegs sind. Unterhalb des Schlosses entdecken wir den Wegweiser zur Marienbrücke und sind uns SEHR SCHNELL einig, dass wir dort auch noch hin wollen. Ca. 20 Minuten später stehen wir vor der Brücke und fragen ums, was HIER denn los ist: Rückstau, um auf und über die Brücke zu gehen - naja, der Blick auf Neuschwanenstein ist auch unbeschreiblich von hier - das Wetter hat sich mittlerweile in den allerschönsten, sonnigen Herbsttag gewandelt - so können wir das Schloß im buchstäblich leuchtendem Herbstwald sehen und fotografieren.

Auch auf der Rückfahrt hält das Wetter an und wir genießen das malerische Allgäu in Herbstfärbung. Schon vor der Abfahrt am Schloß hatte sich der kleine Hunger gemeldet - dem wir im Hoch'Alp Käsehaus Buching freudig nachgeben: ein kleiner Käse-Laden mit kleiner Gaststube: SUPER LECKER & tolles Personal.

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noch ist der Tupper nicht leer	am Fuße des Schlosses	das Schloß von der Marienbrücke aus

Am Ferienhaus angekommen wollen wir auch den großen Hunger noch zu seinem Recht kommen lassen, was sich aber ein wenig schwierig gestalltet: entgegen der Darstellung auf der eigenen Internetseite hat das Forsthaus am See geschlossen, das Strandbad schließt laut Google auch die nächsten Minuten, die Sportgaststätte ist zappenduster, im Hotel Elisabeth ist man ohne Reservierung chancenlos, das Hotel Residence sieht VIEL zu edel aus und scheint nicht für Besucher von außerhalb gedacht :-( Also zurück ins Ferienhaus zu dem leckeren Käse, den wir gekauft hatten?

Eine Chance geben wir noch dem Gasthof Pölt von gestern: vielleicht haben DIE ja keinen Ruhetag? Dann aber großer Schock bei Papa: WO IST DAS PORTEMONNAIE ?! GANZ SCHNELL ZURÜCK ZUM FERIENHAUS: puuh, einfach im Auto liegen lassen

... völlig tiefenentspannt geht es also nochmal zum Gasthof Pölt, wo wir uns noch mal ordentlich verwöhnen lassen.

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im Gasthof Pölt

Zurück am Ferienhaus kaufen wir noch die Kinokarten für Leo‘s morgigen Geburtstag, den wir in München feiern wollen ...

Dienstag, 08.10.2018 - LEO's GEBURTSTAG !!!

Heute ist Leos Geburtstag. Nach dem Frühstück machen wir uns auf nach München. Wir klappern die Sportläden ab, aber leider ohne den geswünschten Erfolg für Leos Wünsche.

So machen wir uns auf den Weg zum Viktualienmarkt zur Kebap Factory, dort gibt es tolle Döner und Falafel.

So geht es dann zum Cinemaxx, wo wir den Gemini-Man sehen. Nach ein wenug Popkorn und Cola zum Film, geht es anschließend noch durch den Englischen Garten.

Mit U und S-Bahn geht es dann zurück zum Ferienhaus, wo wir mit einer Pyjamaparty Leo’s Geburtstag beschliessen.

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noch am Aufwachen	das erste Geschenk	in der Kebap Factory
Vorfreude aufs Essen	kleiner Snack	fast allein im Kino
im englischen Garten	Pyjama Party

Mittwoch, 09. Oktober 2019

Der Wecker klingelt kurz vor 6 Uhr. Müde aber pflichtbewust hüpfen wir in unsere Laufkleidung. An der Haustür stellen wir aber fest, das nicht der Wind rauscht, sondern der Regen prasselt. Folglich machen wir auf dem Absatz kehrt schliessen die Haustür von innen und legen uns noch mal schlafen.

Später geht Mama los und besorgt uns das Frühstück. Heute wollen wir endlich Feldafingen selbst und die Umgebung erkunden. So geht es über die Himmelsleiter und den Golfplatz hinunter zum See. An einer malerischen Stelle gibt es ein kleines Picknick.

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die Himmelsleiter	Golfbälle von rechts

Am Ortsrand Feldafingen entscheiden sich die jungen Herren für den kürzeren Weg zurück zum Ferienhaus. Papa und Mama schlendern weiter am See, Richtung Tutzingen. Auch wenn es die ganze Zeit leicht regnet, geniesen wir den Weg und die Brahmspromenade .

Wir besuchen den Intersport von Tutzingen und erkunden die Ortschaft. Dabei entdecken wir die Wirtschaft zum Häring wo wir einen unbeschreiblichen Blick zum See geniessen. Der Wirt ist ein Fernsehkoch, der im Flur über 800 Fotos mit sich und seinen prominenten Gästen hängen hat: Otto Waalkes, Genscher, ... Wir wollten hier später mit den Jungs noch mal zum Essen ... leider hat sich der Wirt kurz nach unserem Besuch zur Ruhe gesetzt ... die Übernahme durch einen neuen Wirt scheint aber schon geplant.

im Häring

Danach geht es zu Fuß steil bergauf in den leider sehr matschigen Wald. Nicht ganz ohne Unsicherheiten kommen wir über teiweise sehr schlammige Wege zurück zum Ferienhaus.

Mit den Jungs machen wir uns auf zum Forsthaus am See fürs Abendessen. Begeistert von der Qualität des Essens aber unglaublich hungrig geht es zurück nach Hause. Wir laben uns an den Köstlichkeiten von Leo's Geburtstag und fallen irgendwann ins Bett.

im Forsthaus mit Blick au den Starnberger See

Donnerstag, 10. Oktober

Wetteronline zeigt nicht mehr als 40% Regenwahrscheinlichkeit, also entscheiden wir uns für das Gutwetterprogramm, und starten die Wanderung zum 12 km entfernten Kloster Andechs. Leider hält sich das Wetter nicht an die eigene Vorhersage und wir müssen durch recht viel Regen laufen. So kommen wir ein wenig genervt und erschöpft im Kloster Andechs an.

Im SB Restaurant des Braustüberls stärken wir uns mit Wurst, Leberkäs, Radi und Getränken, danach sieht die Welt schon viel besser aus. Im Sonnenschein besichtigen wir die Klosterkirche und stellen leider enttäuscht fest, dass die Metzgerei schon geschlossen ist und wir leider auch keine Option finden, Molkereiprodukte zu kaufen.

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So machen wir uns dann auf den Rückweg. Leider kreuzt wieder eine Regenwolke unseren Weg. Aber irgendwann haben wir auch die überstanden und kommen in der Abendsonne in der Alten Linde in Wieling an.

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auf zum Rückweg	letzter Regenschauer überstanden	nimma lang ..
Alte Linde - LECKER

Nach einem phantastischen Abendessen nehmen wir die letzten 2km zum Ferienhaus wie in Siebenmeilenstiefeln. Wir legen unsere Klamotten zum Trocknen und freuen uns auf die gute Nacht.

Freitag, 11. Oktober 2019

Weil es heute zu BMW geht, starten wir so früh in den Tag, dass der Weg zum Bäcker noch gar keinen Sinn macht. So gibt es leckeres Knäckebrot und Müsli zum Frühstück. Wir starten kurz nach 8 Uhr und haben riesiges Glück mit dem Straßenverkehr, so dass wir die Stunde geplaten Puffer bis zum Schluss über haben. Also halten wir für eine kleine Kaffeepause bei MC Donald Wörth an der Isar an.

Wenige Minuten später stehen wir an Besuchereingang Tor 3 am Werk 2.4 in Dingolfing für unsere gebuchte Werksführung. Nach einem einleitenden Video werden wir durch Presswerk und Montage geführt. Am Ende der Montagelinie sehen und hören wir viele tolle BMW’s in zum Teil recht extravaganten Lackierungen.

Für den Rückweg hatten wir uns noch Amersports in Garching vorgenommen. Papa hatte Armersports fälschlicher Weise für einen amerikanischen Sportartikel Händler gehalten. Der Schwerpunkt im Geschäft war aber leider mehr Tennis. Zum Glück gab es gegenüber die Bäckerei Riedmair, in der wir uns wunderbar stärken konnten. Von dort soll es zum Ferienhaus gehen. Leider ist München völlig verstopft und es dauert eine ganze Weile bis wir endlich wieder in Starnberg angekommen sind. Da uns ein Parkplatz anlacht machen wir einen kurzen Zwischenstopp. Beim Streetfoodfastival gibt es eine weitere kleine Zwischenmahlzeit. Wir besuchen die Strandpromenade und geniessen einen phantastischen Ausblick über den See auf die Alpen.

Wir setzen den Rückweg fort und halten in Pöcking an. Dort holen wir einen Switch-Controller, den wir zwei Tage zuvor bestellt hatten, aus der Packstation und kaufen beim Penny unter anderem für unser Abendbrot ein. Es gibt für alle leckeren Ofenkäse.

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Kartoffel am Stiel	Kamin Striezn	Einkauf beim Penny

Kurz vorm Schlafengehen probieren die Herren noch den neuen Controller aus. Jetzt können wir auch zu dritt Mario Kart spielen. Nach 4 gemeinsamen Rennen geht es ins Bett.

Samstag, 12. Oktober 2019

Die Wettervorhersage für den Tag heute ist perfekt. Da die Schiffe im Starnberger See ihre letzten 2 Fahrtage haben, wollen wir heute auf einer Fahrt mit. Da die Fahrt erst 14:30 ab Possenhofen startet, verbringen wir einen gemütlichen Vormittag im Ferienhaus mit Mario Cart und Literatur.

Vor dem Start gibt es noch eine kleine Brotzeit und wir machen uns auf den Weg zum Bootssteg in Possenhofen. Mit dem Schiff geht es bei tollster Aussicht auf See und Alpen nach Starnberg. Wir geniessen ein weiteres mal den Ort mit den vielen kleinen Geschäften, nehmen eine ganz kleine Auszeit im Wirtshaus im Tutzinger Hof und gehen hinauf zu einem Panoramaweg, von dem wir noch mal schöne Ausblicke auf Starnberger See und Alpen erhaschen können.

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Start am Schiffsanleger	jetzt fahr'n wir übern See
Eistee im Wirtshaus ..	.. im Tutzinger Hof

Mit der S-Bahn geht es zurück nach Feldafing. Mit dem Abendessen im Makarska Grill schliessen wir unseren Urlaubstag ab.

Sonntag, 13. Oktober 2019

Nach dem Aufwachen besorgt Mama wieder die Brötchen. Während die jungen Herren noch ausschlafen geniessen Mama und Papa ihre erste Tasse Kaffee. Irgendwann erhebt sich ein Gepolter und beide Gentlemen kommen zum Frühstück. Heute soll es zum Hörnle (Zeitberg) gehen. Einen Ausichtspunkt, den uns unsere Vermieterin empfolen hatte.

Nach einer Stunde Autofahrt sind wir in Bad Kohlgrub. Papa will nicht glauben, dass der Parkplatz dort schon voll belegt ist und fährt beim entsprechenden Wegweiser zum P+R vorbei. Am Parkplatz stellen wir dann aber leider fest, dass er voll belegt ist. ==> also zurück zum P+R.

Nach wenigen Minuten Wartezeit bringt uns das Shuttle zur Hörnle Schwebebahn. Wir gehen zur Kasse um Karten für die Rück- und Talfahrt zu kaufen. Nach gefühlt vielen Minuten Wartezeit erfahren wir, dass es diese Karten nur oben gibt. Also starten wir unseren Aufstieg und sind überrascht, wie steil und kontinuierlich es nach oben geht - ein Blick später auf den Plan erklärt warum: es geht von 900 m auf über 1.404 m. Leo ist erschrocken, dass wir nach 15 Minuten schon die erste Pause brauchen. So geht Leo vor und wir folgen. 10 Min vor dem Gipfel glauben wir von unten er winkt uns zu, tatsächlich hat er sich aber schon wieder auf den Abstieg zu uns gemacht. Da wir dies aber nicht erkennen, rennt der arme Leo um seine Familie wieder einzuholen. Oben am Gipfel kennt Leo sich schon aus und weisst uns auf eine tolle Aussichtsplattform. Der Blick hinauf zu den Alpen mit Zugspitze und hinunter nach Bayern bis nach München ist wirklich atemberaubend.

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endlich (SCHON?) erste Pause	Leo schon wieder auf dem Weg nach unten	man beachte die Wasserflasche!

Die drei Jungs nehmen die Schwebebahn für die Talfahrt, Mama läuft auf ihren Füßen nach unten. Die Herren sind überrascht mit welch geringen Zeitabstand Mama an der Talstation ankommt. Das Shuttle bringt uns unmittelbar wieder hinunter zum Auto. Bevor wir die Rückhahrt antreten, bestellen wir den Tisch zum Abendessen in dem Strandbad Feldafing am Ferienhaus. Dort beschliessen wir dann später den Tag bei Pizza und lokalen Spezialitäten.

Montag, 14. Oktober 2019

Heute soll es zum Deutschen Museum nach München gehen. Wie gestern Abend besprochen, lassen wir die Jungs bis 10 Uhr schlafen, frühstücken in Ruhe und steigen kurz vor 12 Uhr in die S-Bahn nach München. Vom Isartor geht es zu Fuß zur Museumsinsel.

Die Karten hatten wir online schon gekauft, so dass wir direkt ins Museum gehen können. Wir starten mit einer Führung zu flüssigem Stickstoff, in der wir 40 Minuten lang tolle Experimente mit entsprechender Erklärung genossen haben.
Papa und Mama nehmen noch an der Geodäsieführung teil, in der wir erfahren, dass Bayern ein eigenes Koordinatensystem mit dem Nordturm der Münchner Frauenkirche als Ursprung hatte. Anschliessend versuchen wir noch bei Karstadt Sport und Vitaminshop 24 Gatorade Isodrink für Leo zu bekommen, leider erfolglos.
Dafür fragen wir erfolgreich im Augustiner Stammhaus nach einem Tisch für 4 Personen. Nach einem tollen Abendessen steigen wir am Marienplatz in die S6 zurück nach Feldafing. Damit geht dan ein weiterer schöner Ferientag zu Ende.

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das Deutsche Museum	Nullpunkt des bayrischen Koordinaten Systems
in der S-Bahn nach Feldafing

Dienstag, 15. Oktober

Laut Wettervorhersage ist heute der letzte wirklich sonnige Tag. Also wollen wir noch mal einen Berg erobern. Wir fahren mit dem Auto nach Walchensee zur Herzogstand-Seilbahn. Wir sind überrascht, dass der Parkplatz nahezu voll ist - an einem Dienstag mitten im Oktober. In nur vier Minuten bringt uns die Seilbahn auf 1.620 m Höhe.

Die Gastonomie hier oben hat diese Woche leider geschlossen, aber mit unseren mitgebrachten Vorräten haben wir keine Not zu leiden. Wir klettern auf zum Teil sehr steinigen und steilen Wegen hinauf zum Herzogstandhaus, das Ludwig der II. errichten lassen hat. Wir sind überrascht welche gewaltige Kraft der Wind hier oben hat. Zurück an der Bergstation der Seilbahn, entscheidet sich Mama für den Fußweg nach Urfeld und die Männer steigen in die Seilbahn hinunter zur Talstation.

An der Talstation gibt es für die Jungs eine Stärkung und wir setzen uns ins Auto und fahren der Mama nach Urfeld entgegen. Wir treffen uns auf einem Parkplatz oberhalb von Urfeld und fahren wieder vereint zum Edeka nach Tutzing.
Wir kaufen für eine 2. Pyjamaparty ein. Zuhause erfreuen wir uns unserer Einkäufe und fallen satt, zufrieden und müde ins Bett.

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auf dem Weg nach Oben	auf dem Weg nach unten
auf dem Weg nach Oben	Stärkung am Kiosk der Talstation	Pyjama Party/ Mario Kart

Mittwoch, 16. Oktober 2019

Es ist Mittwoch also startet der Tag für Papa und Mama mit Joggen. Das Wetter bietet keine Ausrede, so dass wir die Strecke laufen, die wir die letzte Woche schon ausgeguckt hatten: durch Feldafing hinunter zum Starnberger See, entlang am Ufer bis zur Roseninsel, wieder hinauf zum Bäcker Jakob, wo wir eine reichliche Auswahl für unser gemeinsames Frühstück treffen.

Den letzten Kilometer zurück zum Ferienhausgeht es dann im Spaziertempo. Gegen 10:00 Urh werden auch die jungen Herren wach und wir freuen uns beim Frühstück über den guten Einkauf. Dann geht es zügig los zum Hans-Peter Porsche Traumwerk.
Die Fahrt ist leider ein wenig weiter aber durch die gold-bunte Herbstlandschaft und die Alpen im Hintergund ein Erlebniss für sich. Gut gelaunt und alle Vier interessiert schlendern wir durch durch die tolle, liebevoll gestaltete Sammlung von Porschefahrzeugen und altem Spielzeug.
nach einer kleinen Erfrischung und Stärkung geht es in die Modellbahnausstellung. Auch wenn Leo schon nach einem Tag genug gehabt hätte, will insbesondere Papa 4-5 Tage hier bleiben. Zum Glück hat hier der Tag nur 17 Minuten, so dass alle mit der Verweildauer gut lebenkönnen. Das Traumwerk schliesst und sir machen uns auf den Rückweg zum Ferienhaus.

Und trotz der Nähe zu München und der Feierabendstunde kommen wir tatsächlich volkommen staufrei selbst durch Starnberg zurück. Der Gasthof Pölt erschreckt uns mit dunklen Fenstern, aber im Makarska Grill können wir das Abendessen genießen.

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Panorama Scheibe im Traumwerk -der Berg bewegt sich nicht-	in der Modellbahn
ein Karussel Feuerwehrauto

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Mama startet den Tag mit der Brötchenversorgung. Wie am Vorabend verabredet, lassen wir es nach den ereignissreichen Tagen heute etwas ruhiger angehen.
Wir fahren mit dem Auto zum Kloster Andechs Hofladen/ Biohof Scheitz. Wir kaufen ein paar regionale Produkte und setzen die kurze Autofahrt fort nach Herrsching am Ammersee.

Obwohl wir nur kurze Stücke der längsten Uferpromenade Deutschlands gehen, wird es Leo und Max doch recht schnell ein wenig langatmig.
So kehren wir bei bestem Sonnenschein für einen kleinen Snack im Ammersee Blick ein.

Wir schlendern durch ein paar Shops und kehren mit dem Auto zurück ins Ferienhaus. Zum Abendessen machen wir später noch eine kleine Wanderung zur Alten Linde in Wieling, von der wir auf der Rückkehr von Andechs schon so begeistert waren. Satt, zufrieden und müde wandern wir wieder zurück nach Feldafing.

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Herrsching, Ammersee	gebackenes Eis!

Freitag, 18. Oktober

Heute muß der Dachgepäckträger wieder aufs Auto. Also fährt Papa ersteinmal zum Autowaschen. Die einzige Waschanlage im benachbarten Tutzingen ist leider außer Betrieb, also muss Papa noch weiter fahren um endlich in Pähl das Auto waschen lassen zu können.
Nach dieser erfolgreichen Expedition geht es mit der S-Bahn nach Starnberg. Während Max im Ferienhaus etwas für die Schule tut, machen die anderen Drei sich auf nach Starnberg zu Sport-Lier.
Leider finden wir weder einen Football in der richtigen Grösse, noch Gatorate. So geht es zurück nach Feldafing und wir treffen uns mit Max im Max II für eine kleine Stärkung.

Im REWE kaufen wir Geburtstagsüßigkeiten für Leos Mitschüler und machen die letzten Schritte nach Hause. Um 16:30 Uhr startet unser letzter Ausflug: wir wandern ungefähr 6 km bis zum Tutzinger Keller. Auf den ersten Blick wirkt die Gaststätte fast schäbig. Doch der Blick auf die tagesaktuelle, vielfältige Speisekarte lässt hoffen ... Duft und Anblick der ankommenden Teller führen zu Begeisterung.
Die Portionen sind ordentlich und das Essen super lecker. Hier braucht von uns keiner Nachtisch. So steigen Leo und Max in die nahegelegengde S-Bahn ein und fahren schon mal nach Hause.

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Maximillian der II.te und UNSER Max	nahe der Brahmspromenade

Papa und Mama entscheiden sich für den Fußweg nach Hause und wandern unter dem Sternenhimmel entlang des Starnberger Sees. Nach einem Einkehr- Schwung im Forsthaus und RockCafe sind Papa und Mama zu Hause, um die Jungs ins Bett zu schicken.

Samstag, 19. Oktober

Heute geht es leider nur noch nach Hausse :-( Aber die Jungs und wir sind gut vorbereitet: statt um 09:00 Uhr kommen wir schon um 08:00 Uhr los. Nach einem kurzen Telefonat mit Frau Pillhofer lassen wir die Schlüssel einfach im Haus und düsen los.

Auf der Höhe von Erlangen machen wir unsere erste Rast an der Autobahn am Rasthof Aurach

Wir haben wieder ein Riesenglück mit dem Verkehr und machen bei Kassel nur einen kurzen Stop.
So sind wir schon früh zu Hause und können den letzten Urlaubstag bei Braunkohl und Bregenwurst in der Kupferschmiede beschließen.

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Rasthof Kassel	und wieder zurück	bei Braunkohl und Bregenwurst

Damit ist dann aber leider wieder ein wunderbarer Urlaub zu ENDE ...