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Chiemsee

Samstag, 10.05.

13.00 Uhr geht es an der Postbank Hildesheim los. Trotz zahlreicher und langer Baustellen sind wir bereits um 17:30 Uhr für eine kleine Pause im malerischem Allersberg - nur noch 2 Stunden von Chieming entfernt.
Nach einer kleinen Stärkung geht es durch zu unserer Ferienwohnung in Chieming.
Dort werden wir gleich vom freundlichen Vermieter-Ehepaar empfangen und eingewiesen.

Es ist halb neun, also machen wir uns zügig auf zum Chiemseer Wirtshaus, aber nicht ohne noch einen Blick auf den Sonnenuntergang am Chiemsee zu werfen. Da wir aber im Wirtshaus nichts mehr zum Abendessen bekommen können, geht es weiter zum Aldente.
Auch hier hat die Küche eigentlich schon geschloßen. Trotzdem zaubert uns der Koch noch einen tollen Antipastiteller.

So gestärkt machen wir noch einen kleinen Spaziergang entlang der Strandpromenade. Von einer Bank aus genießen wir den nächtlichen Blick über den See auf die Alpen und den Sternenhimmel.
Danach geht es zurück ins Ferienhaus.

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Stärkung in Allersberg

still ruht der See


Sonntag, 11.05.

Muttertag - Mama beschließt, erstmal den Chiemsee zu testen, bevor irgendwelche Geschenke geöffnet werden. Der Chiemsee ist noch saukalt so daß der Test ungefähr auf Wadenhöhe abgebrochen wird.
Mit Milch und Brezeln kehrt Mama ins Ferienhaus zurück. Nach den morgendlichen Kaffee erkunden wir den Ort und haben ein tolles Mittagessen im Gasthof Berghof.

Am Nachmittag gehen wir die Strandpromenade entlang Richtung Seebruck. Anfangs ist der Weg völlig überfüllt, aber nach dem Ortsausgang Chieming wird es deutlich ruhiger. Solange bis wir am Seehäusl ein fürchterlich lautes Konzert hören - mit beschleunigten Schritten lassen wir den Krach schnell hinter uns. Um nicht wieder bei geschloßener Küche im Restaurant anzukommen, entschließen wir uns auf der Höhe von Renes Cafe zur Umkehr. Nach eimem leckeren Abendessen im Chiemseer Wirtshaus genießen wir den Sonnenuntergang am Chiemsee und es geht zurück ins Ferienhaus.

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Chiemsee Panorama

Sonnenuntergang


Montag, 12.05.

Mama startet den Tag wieder mit einem Bad im Chiemsee. Nach dem Morgenkaffee geht es mit dem Auto über eine landschaftlich sehr schöne Strecke nach Brannenburg.
Dort kommen wir genau rechtzeitig zur Abfahrtzeit der Wendelstein Zahnradbahn an. Mit der Bahn geht es in ungefähr in einer halben Stunde von 509 m auf 1.725 m zum Wendelsteinhaus.
Neben einem Aussichtspunkt steht dort die höchste Kirche Deutschlands, das "Kircherl Patrona Bavariae".

Nach einer kleinen Erfrischung und Stärkung geht es zu Fuß etwas über 100 m höher auf die 1.838 m hohe Aussichtsplattform. Von dort genießen wir ein phantastisches Panorama. Auf der einen Seite mit Blick auf die Alpen und auf der anderen Seite mit Blick auf das Alpenvorland und die Seen.

Mit der letzten Bahn, die bis auf den letzten Sitzplatz belegt ist, geht es wieder hinunter zum Auto. Auf dem Rückweg füllen wir bei einem Supermarkt in Raublingen die Vorräte für die Ferienwohnung auf.


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der Morgenkaffee

Stärkung am Wendelstein

Chiemsee

Zurück in Chieming machen wir einen kurzen Spaziergang zum Aldente, das wir heute vor Küchenschluß erreichen. Die Pizza Diavolo kommt in unter 5 Minuten: der Kellner, der die Bestellung aufgenommen hat ist kaum nach links vom Tisch verschwunden, da kommt von rechts die Pizza - wohl irgendwie eine Panne im positiven Sinne: “Ist das richtig, daß die Pizza schon für mich ist?”
Nach kurzer Diskussion der beiden Kellner untereinander in italienisch: “Jetzt ist es Ihre”.

Nach einem leckeren und gemütlichem Abendessen geht es zurück ins Ferienhaus.

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Mama hat die Schlümpfe gegessen
man siehe die weißen Mützen

noch mal Abendstimmung


Dienstag, 13.05.

Mama startet den Tag wieder mit einer Abkühlung im Chiemsee bei 11 Grad.
Nach dem Morgenkaffee geht es auf nach Prien. Im “Neuer am See” gibt es erst einmal eine Brotzeit.
An der Anlegestelle kaufen wir die Karten für die Fahrt nach Herrenchiemsee. Wir können direkt auf das Schiff und die Fahrt beginnt bereits nach einer sehr kurzen Wartezeit an Bord.
In einer entspannten Runde gelangen wir über den Museumsweg und den Wanderweg zum Schloss. Wir bewundern die Brunnen und schlendern den Kanal entlang nochmal ans Ufer der Insel.
Es geht gemütlich zurück zum Schloss zu unserer Führung, die wir schon am Sonntag gebucht hatten. Mitglieder der Führung sind viele Schüler des neunten Jahrgangs. Jungs und Mädes sind überraschend diszipliniert, die Führung nicht alzu detailiert, so daß die ca. 30 Min. wirklich Spaß machen.

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unser Himmelbett

leider nur die Wagons

ganz entspannt

das Schloß

Wir machen uns auf den Rückweg zur Fähre, die letzten 100 m nehmen wir im Laufschritt und fahren ohne Wartezeit ab. Zurück in Prien erkunden wir noch kurz die Seepromenade. Dann geht es mit dem Auto zurück nach Chieming.
Den Tag krönen wir im Gasthof zur Post. Das Essen ist sehr lecker und der Wirt erklärt uns, daß der Betrieb des Restaurants sein Hobby ist. Wir gehen zurück zum See und finden eine freie Bank um den Sonnenuntergang zu genießen. Von dort geht es ca. 100 m zurück ins Ferienhaus.
Mittwoch, 14.05.

Heute soll es zum Königsee gehen. Also fällt die morgendliche Seerunde von Mama aus, damit wir rechtzeitig los kommen.
Auf dem riesigen Parkplatz in Schönau finden wir dank der Vorsaison ganz locker ein Platz für unser Auto. An unzähligen Souveniershops entlang geht es zum Ticketshop der Königseeschiffahrt. Und dann mit der "Jenner" über St. Bartholomä nach Salet am Ende des Königsees.
Auf dem Weg führt uns der Kapitän mit einer Trompete die Echowand vor und bittet freundlich, aber deutlich um eine Spende für die Bierkasse.

Nach einer kurzen Stärkung in der Saletalm geht es hinauf zum Obersee. Nachdem eine Schnepfe in roter Jacke den Blick auf den Obersee endlich wieder frei gegeben hat, kommt Papa auch zu seinem Foto vom Obersee. Wir schlendern zurück mit einem kurzen Halt in der Mooskaser Alm und fahren dann mit der "Königsee" nach St. Bartholomä. Durch den aufkommenden Wind gerät das Abdockmanöver recht rumpelig, was einen Fahrgast zur Frage verleitet: habt ihr das Trinkgeld von der Hinfahrt schon vertrunken?

Nach einer kurzen Runde in St. Bartholomä und einigen Fotos werfen wir noch einen kurzen Blick in die Kapelle, in der wir tatsächlich für einen kurzen Moment ganz alleine sind. Mit der "Funkensee" geht es die letzte Etappe zurück nach Schönau.

Wir fahren zurück nach Chieming, wollen aber noch Fliegen, Vogel und Katzenspuren vom Auto waschen und den Tank für die nächste Fahrt nach München am Wochenende in Grabenstätt nochmal füllen. Dabei wird an der Waschanlage ein Teslafahrer dem Ruf Elon Musks vollkommen gerecht und blockiert mit seinem Tesla die Einfaht zur Waschanlage und drängelt sich vor. Schlußendlich geht es mit vollem Tank und sauberen Auto zurück nach Chieming.

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Saletalm

der Obersee

St. Bartholomä

Black Beauty

Das Abendessen beim Chiemseewirt krönt und beschließt unseren Urlaubstag.
Donnerstag, 15.05.

Heute soll es mit dem Bus nach Traunstein gehen - zuvor beginnt Mama den Tag mit dem obligatorischem Besuch am Chiemsee. Kalten Fußes geht es zurück in die Ferienwohnung. Nach dem Morgenkaffee geht es zur Bushaltestelle "Tankstelle".
Andere Fahrgäste raten mit uns, ob wir wohl an der richtigen Straßenseite warten. Bushaltestelle und Fahrplan lassen dies nicht erkennen. Wir haben richtig geraten und nehmen den Bus nach Traunstein.
Auf dem Weg zur Touristinformation entdecken wir einen Optiker, bei dem sich Mama die lang ersehnte Sonnenbrille kauft.

Da es mittlerweile Mittagszeit ist, gibt es ein phantastisches Essen im Braustüberl des Hofbrauhaus Traunstein.
Wir folgen dem Stadtspaziergang und können dabei im Kauffhaus "Müller" noch kleine Versorgungseinkäufe für den Megamarsch am folgenden Wochenende machen. über die Traun und den Salinenpark geht es zurück in die Innenstadt.
Beim Schnitzelbaumer haben wir für mindestens 10 Minuten die ganze Lokalität für uns.


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Hofbräu Traunstein

über der Trau

beim Schnitzelbaumer

So erfrischt geht es zum Bus nach Chieming. Im Berggasthof gibt es ein leckeres Abendessen. Von dort flanieren wir auf einen kleinen Umweg bei untgehender Sonne zurück ins Ferienhaus.
Freitag, 16.05.

Da durch Wind und Regen der Nacht der Chiemsee doch sehr trübe aussah, bleibt es für Mama bei einem Spaziergang zum Chiemsee.
Nach dem morgendlichen Kaffee geht es zum Bankerlweg in Aschau.
Hier sind ungefähr 200 Motivbänke im Ort und auf den Wanderwegen drumherum verteilt. Vor dem Start kaufen wir im lokalen Bergbauernladen und Edeka für eine Brotzeit ein.
So gerüstet fahren wir zum Einstieg in den „Boarischen Entschleunigungsweg“. Nach wenigen Bänken finden wir den perfekten Platz für unsere Brotzeit. Wir folgen dem Weg und genießen die Aussicht - dabei „stürzt“ Papa in einen durch das hohe Gras nich sichtbaren Graben - der an dieser Stelle zum Glück trocken und nur wenige cm „tief“ war.
Nach kurzem Schreck folgen wir dem Bankerlweg bis zum Ende und kommen im Bogen zurück nach Aschau. Im Berggut gibt es vor der Weiterfahrt noch einen leckeren Kaffee. Wir besuchen in Frasdorf den Anderlbauer Hofladen.

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Brotzeit

ganz im Rahmen

Zurück im Ferienhaus beginnt Mama für den morgigen Megamarsch zu rüsten. Zum Abschluss des Tages gibt es noch ein leckeres Abendessen im Chiemseer Wirtshaus.
Samstag, 17.05.

Lange bevor der Wecker klingelt, hat Mama „Hummel im Hintern“ und springt unter die Dusche - nicht ohne zuvor den Kaffee aufgesetzt zu haben. Nachdem wir Kaffee getrunken und alle Mega Marsch Utensilien kontrolliert und verpackt sind, geht es zum Auto und los nach München. Wir erleben nicht mehr als eine kurze Verzögerung durch eine bereits vorher bekannte Baustelle und kommen sehr flüßig und pünktlich in München an.

Nach einem ganz kurzen Spaziergang entlang des "Auer Mühlbach" und des "Harlachinger Quellbaches" nehmen wir unseren reservierten Tisch in der griechischen Taverne am Siebenbrunn ein. Gestärkt durch ein leckeres und frühes Mittagessen geht es für Mama auf zum Megamarsch und für Papa mit dem Auto auf zu Deutschen Alpenstraße.
Unterwegs gibt es noch einen kurzen Halt, um im Hagebau ein Geschenk einzukaufen.

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Hagebau in München

Am Abend hat Mama den Fußmarsch bis nach Ambach am Starnberger See hinter sich gebracht. Papa ist mit dem Auto von München nach Bad Tölz auf die Deutsche Alpenstraße gefahren, und dieser dann bei sehr gemischten und teilweise verregnetem Wetter über Lenggries, dem Sylvensteinspeichersee, Glashütte, dem berühmten „Wildbad Kreuth“, Rottach-Egern, Tegernsee, Schliersee, Bayrischzell, dem Wasserfall Tatzelwurm bis Auerbach gefolgt.
Vor allem die Strecke zwischen Bayrischzell und Auerbach war sehr steigungs- und kurvenreich und toll zu fahren - wobei die Straße ab Tatzelwurm doch sehr schmal wird - so schmal, daß alle Drei im Gegenverkehr offensichtlich meinten, auf einer Einbahnstraße unterwegs zu sein.
Der Papa hat aber Augenmaß und der 5er gute Bremsen, so daß alle Begegnungen ohne Folgen verliefen - da Mama nicht mit im Auto saß, auch ohne Folgen für den Griff auf der Beifahrerseite.

Weiter auf der Deutschen Alpenstraße gab es ab Brannenburg einen kleinen Abstecher zum Samerbergpaß und dann über Frasdorf nach Aschau, wo wir am Vortag den Bankerlweg besucht hatten. Am Bahnübergang bildet sich ein kleiner Rückstau und ich wundere mich noch, warum ein Reisebus „auf einem Bierdeckel“ wendet und dabei seine Reifen, den Spiegel, sein Heck und zwei Verkehrszeichen nur ganz knapp nicht beschädigt (der Busfahrer schien auch Augenmaß zu haben).
Als sich aber die Anwohner auf den Balkonen sammeln und es immer mehr wagemutige Wendemnöver gibt, wird mir klar, daß hier die Schranken nicht immer so lange unten sind. Schließlich kommt ein Streifenwagen und die Besatzung lotst den Verkehr wecheselseitig an den geschlossenen Halbschranken vorbei - toll, das wollte ich immer schon mal machen.

Weiter geht es auf der Deutschen Alpenstraße über Bernau, Rottau, bis Grassau. Von dort verlasse ich die Alpenstraße und fahre die letzten Kilometer direkt in Richtung Ferienhaus.
Sonntag, 18.05.

Mama macht guten Fortschritt, so daß Papa sich rüstet, für die Abholung zu starten.
Auf dem Weg nach Garmisch umfährt Papa erfolreich einen Stau - leider ohne dabei signifikant Fahrzeit einzusparen. Um das erwartete Gewusel um Oberau und Farchant zu sparen, entscheidet sich Papa für die Anfahrt über Kochel und Walchensee.

Das macht definitiv beim Fahren VIEL MEHR SPASS, ob dabei in Summe Fahrzeit gespart ist, bleibt fraglich - bietet aber den Ausblick auf einen BMW Erlkönig, der eine ganze Weile vorweg fährt.
Alleine unterwegs, also aus Sicht von BMW offensichtlich nicht mehr all zu „schütenzswert“. Der Fahrer ist bei feuchter Fahrbahn übervorsichtig und scheint Sorge vor einem Ausrutscher zu haben. Erst als ein leerer Parkplatz gefunden ist, traut er sich, Pause zu machen - sofern erkennbar scheint es sich um die nächste Modellpflege des i5 zu handeln.


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nimma lang

angekommen

Weiter nach Garmisch - das Olympia Ski-Stadion ist gespickt von Verboten, so daß es nicht so einfach ist, mit Mama zusammen zu finden, die die „Challenge“ der 100 Km erfolgreich und glücklich überstanden hat. Aber selbstverständlich finden wir zusammen und machen uns auf den Rückweg nach Chieming.

Die A8 München - Salzburg erweist sich einmal mehr als Nadelöhr, und entlang der Autobahn sparen wir über schöne alternativ Strecken keine Zeit, aber jede Menge Nerven.
Zurück in Chieming genießen wir an am Sonnendeck den Blick auf den aktuell aufgewühlten Chiemsee und schließen den Tag ein weiteres Mal im Chiemsee Wirtshaus ab.
Montag, 19.05.

Trotz Megamarsch am Vortag versucht Mama Papa um 7:00 Uhr aus dem Bett zu schmeißen. Der 2. Anlauf kurz nach 9:00 Uhr war dann erfolgreich.

Beim Morgenkaffee diskutieren wir nochmal den Plan für den Tag, um uns dann auf den Weg zur Bushaltestelle zum Rathaus zu machen. Mit einer Tageskarte geht es nördlich des Chiemsees um den See herum bis Prien. Am See, in Prien, sehen wir von der historischen Bahn leider nur das Gebäude und keine Züge. Bevor wir uns am Ufer auf ein Schiff begeben, gibt es erst noch eine Stärkung bei Neuer am See.
Wir gehen zur Schifffahrt und lösen die Fahrkarten. Wir haben Glück und können sofort auf unser Schiff die Berta gehen. Wir erwischen wundervolle Plätze mit vollkommen freien Blick am Heck des Schiffes.

Es geht über Herren- und Fraueninsel nach Gstad und auf dem gleichen Weg wieder zurück. Dabei genießen wir die ganze Zeit viel Sonne und einen tollen Ausblick. Nach einer kurzen Erfischung beim Luitpold geht es zurück zur Bushaltestelle am Bahnhof.
Beim Warten tauschen wir uns mit einem "Eingeborenen" über bayrische Brauereinen und norddeutsche Besonderheiten aus. Wieder entlang des Nordufers bringt uns der Bus zurück nach Chieming. Als wir am Aldente als viertes Paar in der Schlange erfolglos auf einen Tisch warten, entschließen wir uns für den Aufstieg zum Berggasthof.

Wir finden einen Tisch draußen mit dem Blick auf den See und genießen zuerst ein phantastisches Abendessen und dann den Sonnenuntergang.

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Museumsbahn

lecker

Sonnenuntergang

Beim Sonnenuntergang haben wir noch ein nettes Gespräch nit einem pensionierten münchner Tierartzt über astronomische Effekte, ägypter, Mathematik, Physik und Pädagogik. Danach geht es zurück ins Ferienhaus.

Dienstag, 20.05.

Gleich nach dem Duschen macht Mama den Morgenkaffee. Mama hat eine nette Tour herausgesucht, für die wir beschließen, Fahrräder auszuleihen. Um gut gerüstet zu sein, kaufen wir im Dorfladl für eine ordentliche Brotzeit ein.
Dann geht es zum Fahrradverleih. Die Räder sind lächerlich klein aber technisch gut in Schuss, so daß wir uns in Richtung Süden auf den Weg machen.
An einer malerischen Bucht setzen wir uns auf eine Naturbank und beginnen unsere Brotzeit. Ein lokaler Surfer begrüßt uns sehr freundlich und teilt über 1,5 h seine Lebensgeschichte mit uns. Er scheint eine lokale "Prominenz" zu sein - wir finden seine Geschichte auch 1:1 im Internet: Wolfgang Strasser: "mein Leben ist jetzt".
Wir "scheiden als Freunde" und setzten unseren Weg fort. Mit einer kleinen weiteren Pause geht es zum Beobachtungsturm in der Hirschauer Bucht.
Neben Gstad, Seebrück sehen wir auch einen wunderschönen Schwarzen Schwan.

In Grabenstädt erfrischen wir uns für die Rückfahrt. Zurück in Chieming geben wir die Leihräder wieder ab. Das Radfahren hat Appetit gemacht, den wir beim Oberwirt (auch "Gasthof zur Post") - die Gaststube ganz allein für uns - stillen.
Den Abschluß des Tages bildet der Sonnenuntergang am Chiemsee gleich neben unserer Ferienwohnung.

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unsere Räder

Abendstimmung

Mittwoch, 21.05.

Heute soll es nach München gehen. Also fahren wir nach dem Morgenkaffee zum P+R Parkplatz nach Aying. Wir bekommen einen wunderbaren Eckparkplatz, können direkt in die S-Bahn einsteigen und fahren Richtung München.
An der Haltestelle Marienplatz verlassen wir die S-Bahn und kommen direkt am alten historischen Rathaus aus dem Untergrund. Auf dem Weg zum Stachus lockt uns das Andechser am Dom zum Mittagessen.
So gestärkt erkunden wir unzählige Geschäfte im weiter Fußgängerazonenbereich zuwischen Stachus, Isator und Viktualienmarkt. Vor der Rückfahrt zum Ferienhaus wollten wir eigentlich einmal das Münchner Hofbrauhaus erleben. Der infernalische Krach dort treibt uns wie einige Jahre früher schon, vor das gemütliche Ayinger.
Danach geht es mit der S-Bahn wieder aus München heraus nach Ayingen, wo unser Auto schon auf uns wartet. über Bad Endorf und Seebrück umfahren wir die Staus auf der A8 und kommen entspannt an der Ferienwohnung an. Es gibt ein leckeres Abendessen im Chiemseer Wirtshaus. An der Uferpromenade stellen wir anschließend fest, daß der heutige Sonnenuntergang der dichten Bewölkung zum Opfer gefallen ist.

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"himmlisches" Andechser

Mama neben einem Hirschen

Mama neben einem ???

die Lichter des Chiemseer Wirtshaus
direkt von unserem Balkon

Donnerstag, 22.05.

Nachem wir gestern auf großer Fahrt nach München unterwegs waren, geht es heute nach dem Morgenkaffee auf die etwas kleinere Fahrt nach "Waging am See".
Bei leider durchgängigen Regen geht es mit dem Auto nach Waging. In der Bergader Käserrei sehen wir uns begeistert um und kaufen ein paar Kleinigkeiten ein. Nachdem wir mit Hilfe der Touristinformation herausgefunden haben, wie man sein Auto auch länger als 1,5 h abstellen kann. Parken wir das Auto um und genießen eine leckere Mittagspause im Bräukeller.

Bei leider fortgesetzten Regen schlendern wir durch Waging und erstehen noch Schmuck und Souveniers. Wir spazieren ca. 1km bis an dem Waginger See. Am Ende der Uferpromenade ist ein wirklich netter Kiosk "Kneidl" mit zahlreichen wunderschön gestalteten Außenplätzen, an dem es noch Erfrischungen und eine kleine Stärkung gibt.


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Papa in der prächtigen Waginger Kirche

Mama vor dem See

man beachte das Herz aus Holz!

Wir machen uns zurück zum Auto und fahren wieder nach Chieming. Nach einer kleinen lokalen Runde und einer kleinen Pause im Ferienhaus, geht es nochmal zum Berggasthof. Wir genießen ein phantastisches Abendessen und können im letzten Moment, dank Mamas Aufmerksamkeit, beobachten wie die Sonne die Wolkendecke fur einen kleinen Sonnenuntergang unterbricht.
Freitag, 23.05.

In einem Monat hat Papa Geburtstag!
Da es morgen nach Hause geht, wollen wir heute konsequent das Auto stehen lassen und machen uns nach dem Morgenkaffee auf zum Spaziergang nach Ströham.
Beim Seehäusl genießen wir eine leckere Mittagspause. Wir erweitern den geplanten Spaziergang über den Nachbarort Egerer.
Im Kaffee Moka/ "Haus am See" genießen wir einen tollen Ausblick direkt auf den Chiemsee. Von dem Spaziergang noch lange nicht müde geht es teilweise direkt am Chiemsee weiter nach Hagenau.
über Oberhochstädt geht es zurück nach Chieming, wo wir im Oberwirt ("Gasthof zur Post") unser letztes Abendessen genießen. Wir kommen von dort genau rechtzeitig an eine Bank von der wir ein letztes mal den Sonnenuntergang am Chiemsee genießen können.

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"Haus am See"

Berg ab, mit Rückenwind
und Kneipe in Sicht
=>rechts von der Kirche,
das gelbe Gebäude ist der "Oberwirt"

Samstag, 24.05.

Zum ersten Mal in diesem Urlaub klingelt der Wecker: 7:30 Uhr. Die ersten Sachen hatten wir bereits gestern gepackt und auch schon ins Auto geladen. Wir trinken gemütlich Kaffee, räumen auf, schließen das Packen ab und melden uns bei den Vermietern mit der Schlüsselabgabe ab - nicht ohne die Kurtaxe zu bezahlen, die die Vermieter vergessen hatten einzufordern.

Kurz nach 9:00 Uhr sind wir auf der A8 Richtung München, die erste Baustelle passieren wir „einfach so“, und auch durch die zweite Baustelle auf der A8 kommen wir mit nur ganz geringer Verzögerung. überraschenderweise haben wir das gleiche Glück bei Nürnberg und all den folgenden Baustellen - selbst bei denen, die sich über mehrere Kilometer hinziehen.

So sind wir schon vor 13:00 Uhr am Autohof bei der Abfahrt „Gramschatzer Wald“, um Mittagspause machen.

Leider hat die Tankstelle nur das unsinnig überteuerte Shell V Racing mit 100 Oktan (statt der nötigen und sinnvollen 98) - aber es treibt uns nach Hause und wir wollen zum Tanken nicht noch einmal von der Autobahn runter.
Zum „Ausgleich“ gibt es beim Rasthof aber nicht nur Pizza, Burger und Currywurst, sondern auch Gastronomie von Paulaner - so können wir uns bei Weißwurst auch kulinarisch von Bayern verabschieden.

Die Fahrt geht weiter, ohne nennenswerte Störungen - die Navi empfiehlt uns, die A7 bereits in Echte zu verlassen - da wir ohnehin maximal bis Bockenem auf der A7 bleiben wollten, folgen wir dem Vorschlag.
Nach wenigen Kilometern sind wir auf der landschaftlich und fahrerisch sehr schönen B243. Einzig die Tonnen von Rollsplitt zwischen Nette und Wesseln vermiesen uns ein wenig die letzten Kilometer - umsomehr, als das nervige Tempo 30 Limit einmal vom Gegenverkehr und einmal von einem überholendem, schwarzen Ford Puma aus Hannover komplett ignoriert wurde und der 5er damit zweimal mit Schotter-Salven beschossen wurde :-( Beide waren viel zu schnell, um die Kennzeichen erfassen und merken zu können — und den Ford Puma haben wir bis Hildesheim leider nicht mehr eingeholt …

Mit der Ankunft zu Hause kurz vor 17:00 Uhr geht dieser wunderschöne Urlaub damit leider zu ENDE.
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